• 1Wer findet hier Hilfe?

    Nur gemeinsam sind wir stark!

    Durch unsere Selbsthilfegruppe möchten wir Betroffene und Ihre Angehörigen im Alltag unterstützen, z.B. im informationsaustausch mit anderen Betroffenen.
  • 2Wie können wir helfen?

    Gründe sich bei uns zu engagieren:

    >> Um Hilfe zur Selbsthilfe zu finden.
    >> Aus der Ratlosigkeit herauszufinden und wieder neuen Mut für das Leben zu fassen.
    >> und vieles mehr
  • 3Wo finde ich Hilfe?

    Schlaganfall-Selbsthilfegruppe
    Stuttgart-Gerlingen geV.

    c/o Kliniken Schmieder, Solitudestr. 20, 70839 Gerlingen
    Herr Bernhard Kächele
    E-Mail: info@sshg-gerlingen.de


Herzlich WillkommenHoffnung ist immer richtig.

Denn unsere Gedanken sind der wichtigste Schritt zu unserer Zukunft. Achten Sie auf Ihre Gedanken, weil sie sich sehr wahrscheinlich erfüllen. Stellen Sie sich lebhaft vor, was Sie wollen und nicht, was Sie nicht wollen. Unser Unterbewusstsein kann nämlich Verneinungen nicht erkennen.

Ein Beispiel: Schließen Sie die Augen, und ich sage Ihnen: „Sie dürfen nicht aufgeben!“ Dann werden Sie sich vorstellen, wie es aussieht, wenn Sie aufgeben. Wenn ich sage: „Sie dürfen keine rosa Elefanten sehen! Rosa Elefanten sind verboten“, werden Sie rosa Elefanten sehen. Selbst wenn Sie in Gedanken das Bild rot durchstreichen, befestigen sie es in Ihrer Vorstellung, und Sie denken intensiv darüber nach.

Viele Menschen wissen leider nur, was sie nicht wollen. Das Unterbewusstsein erfüllt diese Gedanken. Deshalb ist auch Angst eine wirksame Suggestion. Werden Sie sich darüber klar, was Sie wollen.

Als Schlaganfallpatient haben Sie viele Möglichkeiten, Ihre Genesung  positiv zu beeinflussen. Und was schon etwas besser geworden ist, kann auch noch etwas besser werden. Die vielen kleinen Schritte sind wichtig und hilfreich. Und neurologische Rehabilitation wird in Monaten und Jahren bemessen, nicht in Tagen und Wochen!

Sogar wenn Sie einen Menschen als „hoffnungslosen“ Fall sehen, brauchen Sie und er Hoffnung:
Sie können hoffen und sich vorstellen, ...

  • dass der Mensch in Ruhe und schmerzfrei sterben darf,
  • dass seine Werke weitergetragen werden,
  • dass er in der Umgebung sterben darf, die er sich wünscht,
  • dass er mit sich und den Nächsten im Reinen ist,
  • dass letzte Streitigkeiten und Unklarheiten ausgeräumt werden konnten,
  • dass er mit seiner religiösen und spirituellen Einstellung inneren Frieden hat.

Hoffnung ist die Schwester der selbsterfüllenden Prophezeihung. (Prof. Dr. med. Uhlenbruck).